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Naturkurorte Sloweniens

03.01.2020

Natürliche Heileffekte von Thermalwasser, wohltuendes maritimes und Bergklima mit Aerosolen, Salzwasser und Salinenschlamm, heilenden Peloiden und Torf sind jene heilenden Gegebenheiten, mit denen Slowenien von der Natur reich beschenkt wurde und welche die Basis der Tätigkeit von 14 slowenischen Naturkurorten darstellen. Neben der breiten Angebotspalette an Saunas, Massagen, Pflege- und Heilprogrammen, bieten die slowenischen Thermen und Kurorte auf Grund der Klimacharakteristiken auch viele Besonderheiten – sie befinden sich nämlich in den verschiedensten Ecken Sloweniens, vom Küstengebiet, über die Hügel der Regionen Dolenjska und Posavje, die Flusstäler von Savinja und Sotla und bis zum pannonischen Flachland.

Die Entwicklung und Etablierung der slowenischen Kurorte wurden durch den Reichtum an unversehrten natürlichen Gegebenheiten unseres Landes geprägt. Am bedeutendsten davon sind Thermalwasser mit unterschiedlichen Eigenschaften und Temperaturen (von 32 bis 73 Grad C) und Mineralwasser (die weltbekannten „Radenska tri srca“ und „Donat Mg“), gefolgt von Meerwasser und Salzwasser, Peloiden organischer und anorganischer Herkunft sowie dem Mikroklima des Küstengebietes, des pannonischen Flachlandes sowie der Voralpen und des Mittelgebirges.

Kurtätigkeit und medizinische Tätigkeit umfassen sowohl den präventiven Gesundheitsschutz als auch spezialistische Ambulanzen und Anschlußheilbehandlungen durch zusätzliche Verwendung von Naturheilmitteln. Die Basis der Kurtätigkeit bilden die anerkannten Heilkräfte der natürlichen Heilmittel im Bezug auf einzelne Krankheitszustände. Die fachliche Grundlage der Kurbehandlung bildet die Balneologie (griech. balneo = baden, logos = Lehre), eine der ältesten interdisziplinären medizinischen Wissenschaften. Die Kurärzte müssen, trotz Spezialisierung im eigenen Fachbereich, auch bestimmtes Fachwissen aus dem Bereich der Balneologie aufweisen.